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Schon seit Weihnachten war der Trip nach Hamburg geplant. Zum einen wollten wir meinen Cousin besuchen, der seit einiger Zeit dort lebt, zum anderen wollten wir zum Konzert der Band TV on the Radio gehen. Aber anscheinend sollte alles nicht so kommen wie geplant… Zwei Wochen bevor die Tour von TV on the Radio beginnen sollte, wurde bekannt gegeben, dass die Europatermine leider absagt werden mussten – Herzschmerz. Na gut, Flüge und Hotel waren gebucht und wir wollten trotzdem Hamburg sehen.

Ein paar Tage vor Abflug hörte ich im Radio, dass nun auch Germanwings streiken wird – genau an dem Tag an dem wir weg fliegen wollten. Verflixt und zugenäht. Umbuchen, trotzdem fliegen. Liebes Universum nicht mit uns.

Die Anreise war sehr unspektakulär, Check-In im Hotel und danach ging es zu einem leckeren Dinner mit meinem Cousin ins Hans im Glück. Ich habe mich dort gleich wohlgefühlt. Das Ambiente war super cool und der Burger mit Speck hat mich noch mehr begeistert. Wir hatten ein Glück, dass wir früh dort waren, denn als wir das Lokal verließen, hatte sich bereits eine lange Warteschlange gebildet.

Am Freitag war Brunch in der Gloria Bar an der Reihe. Dieses Lokal kann ich nur empfehlen. Wir haben uns das Frühstück für zwei Personen bestellt und waren bis zum Abendessen satt. Danach waren wir Shoppen im Karolinenviertel, wo wir in vielen kleinen Pop-up Stores die Stücke junger Designer bewundert haben.

An den weiteren zwei Tagen stand Sightseeing am Plan. Oh Mann, wie mir meine Füße weh getan haben und es war noch dazu eiskalt, aber Hamburg ist einfach eine wunderschöne Stadt. Natürlich waren wir in St. Pauli, in der Speicherstadt und im Miniatur Wunderland. Was ich an den europäischen Städten so mag, sind die Gebäude. Das Rathaus ähnelt einem kleinem Schloss und die Innenstadt ladet zu einem Spaziergang ein.

Am Sonntag haben wir dann wie richtige Touristen noch eine Hop-On-Hop-Off Bus Tour gemacht und eine Hafentour mit einem Boot. Die Hafentour kann ich wirklich empfehlen! Wir haben so viele Details über die Reedereien und Hafenanlagen erfahren, die einem sonst verborgen bleiben.

Es war kurz aber schön – bis zum nächsten Mal!

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